Vor Kurzem ging das gARTeHuus live – ein Online Shop der etwas anderen Art. Anders, weil er nicht über einen klassischen Checkout mit online Bezahlmöglichkeiten verfügt.

Anders aber auch wegen der einzigartigen Produkte, die Karin Siegrist, die Besitzerin des gARTeHuus, anbietet. Warum Sie sich für WooCommerce im Katalogmodus entschieden hat, erzählt sie in diesem Interview.

Karin, wie fühlt es sich an, einen eigenen Online Shop zu besitzen?

Es macht mich unglaublich stolz. Es ist ein tolles Gefühl. Das gARTeHuus ist mein Hobby. Mit dem Shop hat dieses Hobby eine neue Stufe erreicht hat. Ich bin total gespannt, was sich daraus gegeben wird.

Wie reagierten Deine Freunde und Bekannten, als Sie vom gARTeHuus erfahren haben?

Ich habe viel Lob erhalten. Meine Familie und Freunde sagen, dass der Shop sehr gut zu mir und meinen Produkten passe: verschnörkelt und verspielt aber trotzdem modern. Dieses Feedback ist wichtig für mich und motiviert mich weiterzumachen.

Bis anhin hast Du Deine Produkte auf verschiedenen Märkten und über Deinen privaten Facebook-Account präsentiert. Hat Dir das nicht mehr gereicht?

Je nach Jahreszeit bin ich regelmässig an Koffer- und Weihnachtsmärkten. Vor Ort werde ich von Kunden häufig gefragt, ob ich noch weitere Produkte im Angebot habe. Aber weil mir ein Ort bzw. eine Plattform fehlte, auf der ich all meine Produkte präsentieren kann, musste ich interessierten Kunden Bilder von weiteren Produkten per Email zukommen lassen, was für beide Seiten umständlich und unbefriedigend war. Das hat sich nun dank des Online Shops geändert.

Du hast Deine Produkte alle selber in WooCommerce erfasst. War das schwierig?

Das Erfassen der Infos in WooCommerce selbst war ein Kinderspiel. Etwas intensiver war es, die Produktepalette zu strukturieren und in Kategorien zu unterteilen. Man muss sich einfach etwas Zeit nehmen und in aller Ruhe alles durchdenken. Der wahrscheinlich grösste Aufwand bestand darin, alle Produkte zu fotografieren und auch das Erstellen der Produktbeschreibungen brauchte etwas Übung. Aber nach den ersten fünf, sechs Produkten hatte ich den Dreh raus.

Katalogmodus bedeutet, dass Dein Shop nicht über einen Checkout mit online Bezahlmöglichkeiten verfügt. Vielmehr schickt Dir der Kunde eine Wunschliste mit Produkten, die er gerne kaufen möchte. Ist das nicht umständlich? Warum hast Du Dich für den Katalgomodus entschieden?

Es sind eigentlich zwei Gründe, weshalb ich mich für den Katalogmodus entschieden habe: Zum einen sind es die Produkte selbst – ich stelle keine Massenware her, sondern erstelle in Handarbeit Einzelstücke. Entsprechend verfüge ich auch nicht über ein grosses Lager. Dank des Katalogmodus stehe ich mit meinen Kunden im Austausch und wir können die Liefertermine, aber auch die Bezahlung und die Lieferung individuell regeln.

Zum andern habe ich in der kurzen Zeit schon gemerkt, dass die ursprüngliche Vision aufgeht: Die präsentierten Produkte dienen häufig als Inspiration und zeigen Möglichkeiten auf. Die Kunden kommen dann mit ihren persönlichen Wünschen auf mich zu und ich erstelle in der Folge ein Produkt ganz nach ihren Wünschen und Vorstellungen.

Hand aufs Herz – hat denn schon jemand etwas bestellt? Hat sich der Aufwand gelohnt?

Zu meiner grossen Freude habe ich, in der kurzen Zeit seit das gARTeHuus live ist, bereits Aufträge erhalten. Und ich konnte meine Reichweite deutlich steigern. Die Website wird über Google gefunden und macht Leute auf das gARTeHuus aufmerksam, die mich davor nicht kannten. Auch dem neuen Unternehmskonto bei Facebook kommt eine wichtige Rolle zu – hier kann ich jetzt mehr Menschen ansprechen als früher über den privaten Account.

Karin, ich danke Dir herzlich für dieses Gespräch und wünsche Dir viel Erfolg für das gARTeHuus.

Falls Sie neugierig wurden, hier geht es zum gARTeHuus.

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